Die Mars-Mission

 

 

Aber...wenn das Gesicht echt wäre, dann wäre es doch längst im Fernsehen!

Unscharfe Fotos bei ungünstigen Lichtverhältnissen bzw. Winkeln sind nicht gerade dazu angetan das öffentliche (Medien -) Interesse zu schüren ( => Das Marsgesicht). Das dachte sich offenbar auch Brian De Palma und inszenierte die ganze 19.5/Mars/Cydonia 'Fabel' in triefendem Dolby Surround. Der Film (er debutierte am 10. März 2000) von Touchstone (Disney) produziert kostete 120 Mio. US$. Wie nicht anders zu erwarten war sein Erscheinen begleitet von seltsamen Erscheinungen, hier eine Auswahl.


Brian

So könnte man jetzt noch eine Weile fortfahren, aber das ist langweilig. Jede Institution oder Firma die Empfänger geheimer Millitär Aufträge ist - im Falle der NASA handelt es sich dabei hauptsächlich um Spionage-Satelliten etc. - kommt unweigerlich in den Strudel des Secret Service bzw. NSA/CIA Nachrichtendienst Komplexes. Offenbar sind viele der 'schlechten Gewohnheiten' dieser staatstragenden Einrichtungen im hohen Maße ansteckend. So mag es auch kaum verwundern, daß große Teile der amerikanischen Öffentlichkeit keinerlei Hoffnung hegen von dieser (oder anderen) Institutionen in gewissen Fragen ehrliche Antworten zu erhalten. ABER - dazu ist NASA nun mal verpflichtet, sie sollten uns (oder zumindest die US Bürger) über alle Erkenntnisse die sie mit deren Steuergeldern gewinnen informieren. Das tun sie?

Richard Hoagland's Buch The Monuments of Mars - A City on the Edge of Forever wurde 1987 veröffentlicht. In diesem Buch (mittlerweile erschien die 4. überarbeitete Auflage) entwickelt Hoagland et al. (Bruce De Palma!) ein faszinierendes Modell der Cydonia Region. Die Indizien die Hoagland in diesem Buch zusammenfasst und weiterentwickelt geben einen starken Hinweis darauf, daß sich in der Cydonia Region mehrere künstliche, unglaublich alte Objekte befininden könnten. Hoaglands Modell stützt sich dabei vor allem auf geometrische Beziehungen der Objekte untereinender (5 seitige Pyramiden, the face, etc.). Diese ergeben ein Muster, daß sich nicht nur auf der Erde wiederfindet (die Gegend um Silvery Hill und Avebury - England) sondern offenbar eine neue Art von Physik codiert beschreibt (Hyperdimensional Physics). The Monuments of Mars beschäftigt sich nicht einfach nur mit wilden Spekulationen um ein paar unscharfe Fotos der Marsoberfläche von 1976. Einer der Schlüssel ist Zufall - wie wahrscheinlich ist es, daß solche Objekte durch 'normale' geologische Veränderungen entstehen - sie ist gleich NULL!!

1993 hielt Hoagland einen ca. zweistündigen Vortrag vor der UNO (New York) über dieses Thema.

Seit dem Erscheinen dieses Buches tobt eine Schlacht zwischen N(A)SA und Organisationen wie The Enterprise Mission (TEM). Hauptkritik von TEM ist vor allem, daß N(A)SA praktisch kein weiteres Bild-Material der Region veröffentlich hat. Einzige Ausnahme war das Bild von 1998 welches unter sehr ungünstigem Winkel aufgenommen und nur in sehr schlechter Qualität (im Verhältniss zu dem was aktuelle Kameras leisten) veröffentlicht wurde. Dennoch gelang es Kynthia (ebenfalls MItglied von TEM) durch ein von ihr erstelltes 3-D Modell nachzuweisen, daß die main features des 'Gesichtes' auch auf dem neuen Foto vorhanden sind. Allerdings räumt sie ein, daß sie wahrscheinlich auch ihr eigenes Gesicht unter diesen Lichtverhältnissen nicht wiedererkennen würde...

ALL diese 'Spekulationen' und 'Verschwörungstheorien' hätten ein Ende gehabt, wenn NASA wirklich dazu bereit wäre das 'Geheimnis' zu lüften. Am 22.03.2000 überflog eine Marssonde (global surveyor) ausgestattet mit hochauflösenden Spezialkameras die Cydonia Region. Das Licht und der Winkel hätten mit der 1976 gemachten Aufnahme beinahe exakt übereingestimmt. Hätte Dan Goldin (NASA Director) den Knopf gedrückt, wären wir Heute im Besitz hochauflösender Bilder und könnten eindeutig feststellen ob es sich bei der ganzen Sache um ein Spiel aus Licht und Schatten oder einer der größte (wenn nicht die größte) Entdeckung der Menscheit handelt. Doch es wurden keine Fotos gemacht...

Hoagland bei CNN.

...oder durften wir sie nur nicht sehen...?

 

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