Richard Hoagland versteht es wie kein anderer pSYCHONAUTisches so zu verwursten (und das ist jetzt keinesfalls böse gemeint) daß es am Ende fast jedem schmeckt. Während des Raumsondenprogramms der NASA war er eine wichtiges Bindeglied zur Presse. Er entdeckte gegen Ende der 80´er, daß das "Gesicht am Mars" weitaus mehr sein könnte als nur ein mögliches Zeichen dafür, daß es doch "Außerirdische" gibt.
Seine in der Öffentlichkeit kaum bekannte Forschung zeigt, daß die Monumente in Cydonia, die aus dem Gesicht, einer fünfseitigen Pyramide, einem Hügel, "Tolos" genannt, und weiteren Objekten bestehen, in exakter geometrischer Beziehung zueinander stehen. In dieser Anordnung, so die Vermutung vieler Wissenschafter, wurden bewußt mathematische Schlüssel zu tedraedaler Physik kodiert.
Auf den jüngsten von der NASA frei gegebenen
Bildern, die vom Raumschiff Global Observer zwischen zwei sogenannten
aerobracking Manövern (dienen zum Bremsen des Raumschiffes
durch Reibung mit der Atmosphäre) übermittelt wurden, ist auch
ein Objekt zu sehen, das durch sein Äußeres direkt mit tetraedaler
Geometrie in Zusammenhang gebracht werden kann. Auch das "Gesicht" wurde
erneut fotografiert, und obwohl man das Objekt noch immer, oder erst recht
für ein (stark erodiertes) Gesicht halten könnte, scheint die
öffentliche Meinung zu schwenken. Es ist nun wohl doch kein Gesicht
mehr, und daher ist das alles nicht mehr so lustig.
Weiters wurde bekannt, daß
viele der in bekannten Häusern ausgestellten Originale alter
Meister, nichts weiter sind als Fälschungen. Gut gemacht und doch
gemogelt. Dennoch gibt es hunderte Experten, die solange deren Echtheit
beschwören (und belegen!!) bis das Gegenteil bewiesen ist. Dann ist
natürlich Allen klar, daß dieses Werk gar nicht echt sein kann
- aufgrund hunderter Details - die ihnen erst jetzt auffallen.
Die Meinung eines "Experten" entscheidet also darüber, ob wir bereit sind für ein Bild 100$ oder 10.000.000$ zu bezahlen. Nun, stimmen Sie mir zu, wenn ich sage, daß Geld sehr wohl unsere "Realität" zu beeinflussen vermag, um nicht zu sagen - für die meisten von uns ist Realität => Geld! Ich denke mal, daß jeder von diesem Problem mehr oder weniger betroffen ist. Rechts im Bild sehen sie übrigens einen weiteren faux pars der "Objektivität per Erlaß": Das Gesicht am Mars das plötzlich keines mehr sein darf... |
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Soooo...thats where this remarkable Hoagland person comes in. Realität könnte (sehr vereinfachend) als eine Art gewichtetes Mittel über sämtliche Informationen bezeichnet werden. Informationen beinhalten vereinfacht gesagt Fakten, welche gewichtet mit ihrer Glaubwürdigkeit (inwiefern sie "autorisiert" sind) in diesen Mittelungsprozeß eingehen, dessen Ergebnis dann eine Art Normalvektor auf unsere Bewußtseinsebene darstellt, welche sich wiederum im tatsächlichen Zustandsraum (der alle Möglichkeiten beinhaltet) als stetig räumliche Funktion darstellt.
Jede Information beeinflußt also die Koeffizienten dieser Ebene im Zustandsraum, und bewirkt eine simple Anpassung des Normalvektors an immer neue Möglichkeitskombinationen. Schließlich beginnt diese Ebene mittels derer unser Bewußtsein Realität codiert sich zu einem räumlichen Gebilde zu erweitern, und so ausgehend vom Tetraeder zu einem neuen Zustandsraum zu werden...ab dann ist so ziemlich alles möglich.
Also, ohne jetzt Hoagland (und Andere) wieder zu einer dieser künstlich autorisierten Informationsbrocker hoch zu stilisieren, sei doch gesagt, daß Ihre Ausführungen durchaus eines zweiten Blickes wert sind. eBENSO sollte nicht unerwähnt bleiben, daß meine eben dargelegten Informationen mit derselben Gewichtung versehen sind (oder sein sollten?) wie jene auf die soeben verwiesen wurde...HA!...es scheint als bisse sich die Schlange in den eigenen Schwanz - wer wird gewinnen - und wenn wer gewinnt, ist dann noch jemand da, der Sieger sein kann?
Information existiert einfach, sowie zum Beispiel ein Kristall einfach existiert, niemand kennt den Grund warum sie (es) da ist, und doch müssen wir deren Existenz akzeptieren - es ist uns jedoch freigestellt sie zu ignorieren.
Um nun abschließend wieder auf unser angemessen vereinfachendes Model der "Realität als Mittelungsprozeß" zurück zukehren - Es ist aus meiner Sicht wenig sinnvoll einem solchen Mittelungsprozeß nur einen Teil der verfügbaren Eingangsdaten zugänglich zu machen. Das Ergebnis muß dadurch verzerrt werden. Folgerungen die durch Erlebnisse in einer verzerrten Realität gezogen wurden sind daher im angemessenen Maße zu gewichten. Diese Metaebene die einen weiteren Mittelungsprozeß ermöglicht, entspricht dem oben erwähnten räumlichen Gebilde - bildet sich auf einer Bewußtseinsebene im Zustandsraum eine Metaebene, so ist eben das der Übergang einer gewundenen Fläche zu einem dreidimensionalen Körper. Es bildet sich also ein weiterer Zustandsraum der mit dem ersten gleichzusetzen (!) ist.
Manche mögen das ganze jetzt vierdimensionales Bewußtsein (or beyond...!?) nennen, Richard Hoagland fand in den o.g. geometrischen Beziehungen der Monumente in Cydonia einige Hinweise darauf, und praktisch alle Hochkulturen dieses Planeten wußten (und wissen!) um diese Dinge. Ersparen sie mir jetzt eine Aufzählung der TOP TEN OF PSY oder Ähnlichem.
Ich möchte meine Betrachtungen der GANZEN SACHE mit einem Auszug des Transskripts einer Radiosendung, die R. Hoagland vor ca. 3 Jahren mit Art Bell machte...
RH: Yes.